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Wir forschen nach neuen Geschmäckern

Wir verarbeiten regionale und anfallende Lebensmittel und veredeln diese mithilfe ausgewählter Mikroorganismen zu Saucen, Misopasten und anderen Fermenten.

Wir denken regional

Dazu beziehen wir Salz von den Salinen im Salzkammergut, Getreide, Bohnen und Nüsse von ausgewählten Bauern in der Region, Mohn aus dem Waldviertel und Fischabschnitte aus dem Traunsee. Kurze Lieferwege und die Qualität zwischenmenschlicher Kommunikation sind unser Kredo.

Nachhaltiges Wirtschaften und Handeln

Bei der Verarbeitung von Fisch ist uns die Verwertung des ganzen Fisches wichtig. Für unsere Fischsauce werden keine Fische gefangen; Wir fermentieren die frischen Abschnitte die in der umliegenden Gastronomie anfallen unmittelbar zu einer Fischsauce. Die alten Römer nannten diese Sauce Garum bzw. Liquamen. Sie war zu dieser Zeit so allgegenwärtig wie heute das Salz am Esstisch.

Wir pflegen einen wertschätzenden Umgang miteinander, mit unseren Lebensmitteln und der Natur
 

Und was kann man mit unseren Produkten eigentlich machen? Lass dich von unseren Rezepten inspirieren:

Dann besuche unseren Rezepte-Blog: www.luvifermente.eu/rezepte

                         

Viktor Gruber (Lebensmitteltechnologe und Fermentationsenthusiast), Lukas Nagl (Spitzenkoch und Multitaskinggenie), Christine Brameshuber (Organisationsmastermind und Designerin)

Biokontrollstelle: AT-BIO-401
 

Unsere Verpackungs-Philosophie
Oder: Warum wir unsere Misos in Plastikbeutel verpacken

In Zeiten des Klimawandels ist es unsere oberste Priorität, unseren Verpackungskreislauf und die Waren- und Rohstoffwege so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten.

Da die Produkte zum Großteil versandt werden, würde als Alternative zu Kunststoffbeutel nur ein Einweg-Glassystem in Frage kommen.

Hier kommen daher ein paar Fakten, warum wir uns bei Verpackungen für unsere Misos für Kunststoff entschieden haben:

Fakt 1: Der ökologische Fußabdruck des Einweg-Glases

Einwegglasbehälter schneiden in der Ökobilanz lt. Greenpeace am schlechtesten ab (siehe Quelle unten).

Glas benötigt einen sehr hohen Energieaufwand in der Herstellung, braucht mehr Platz beim Versand und hat, schlussendlich wenn es wieder eingeschmolzen wird, erneut einen sehr hohen Energiebedarf.

Klar, es besteht keine Gefahr, dass es in der Natur so hässlich liegen bleibt wie Kunststoffverpackungen, allerdings steuert es erheblich mehr zum CO2 Ausstoß bei, als die leichteren Verpackungsgenossen. (1)

Zusätzlich zum Glas würde dann noch ein Alu oder Kunststoffdeckel mit Kunststoffbeschichtung dazukommen, der ebenfalls Einweg ist und Energie benötigt…

In Summe haben wir also bei Gläser einen wesentlich höheren Energieaufwand als bei einem Kunststoffbeutel, und damit auch einen bedeutend höheren CO2-Ausstoss.

Fakt 2: Das Gewicht und der Platzbedarf beim Versand

Wenn die Misos auf die Reise gehen, heißen Plastikbeutel weniger Platzaufwand, und auch weniger Gewicht. Man kann mehr Produkte in kleinerem Volumen versenden, und durch das geringere Gewicht fällt auch weniger CO2-Ausstoss an.

Das trifft nicht nur dann zu wenn wir die Produkte an euch versenden, auch wenn wir uns die Verpackungen kaufen macht es einen deutlichen Unterschied. Wenn wir Gläser kaufen, kommen mit dem LKW richtig schwere Lieferungen. Wenn wir Plastikbeutel für das selbe Verpackungsvolumen kaufen, kommt der Briefträger.

Die Beutel bestehen zu 100% aus LDPE; ein Kunststoff, der sich gut recyceln lässt und keine Weichmacher beinhaltet. Eine Überlegung von uns war mal, Standbodenbeutel zu verwenden (also die, die dann von selbst aufrecht stehen), allerdings sind diese nur als Verbundstoff (meistens mit PET) verfügbar. Da sich Verbundstoffe nicht so energiesparend wie reines PE recyceln lassen, haben wir uns also für die LDPE – Beutel entschieden… die verhalten sich zwar manchmal wie Waschlappen im Kühlschrank, aber wir finden, dass es das allemal wert ist

Fakt 3: Die Haltbarkeit

Misos werden häufig in kleinen Mengen konsumiert. Manchmal bleiben sie
dann vielleicht ein paar Wochen im Kühlschrank. Wenn Sauerstoff an die
Oberfläche kommt, steigt das Risiko, dass das Miso anfängt zu schimmeln
und es muss entsorgt werden. Wäre doch schade darum!

Wird beim Beutel ein Eck abgeschnitten und eine kleine „Wurst“ herausgedrückt, kann kein Sauerstoff eindringen und das Miso bleibt im Kühlschrank so gut wie ewig haltbar.

Im Glas hingegen hat das Miso eine relativ große Oberfläche, die bei jeder Öffnung mit Sauerstoff und evtl. anderen Stoffen durch Löffelentnahme in Verbindung kommt.

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